In einer Blase aus Einsamkeit gleitet die Erzählerin durch die Geschichte. Nicht der Vater, der sie nachts aufsucht und nicht die Anfälle, die sie zuckend zu Boden sinken lassen, stehen zwischen ihr und der Welt, sondern das unausgesprochene Gefühl einen anderen Weg gehen zu müssen, als von ihr erwartet wird.
Mit 17, noch auf der Realschule, wird sie schwanger. Der Vater ist nicht der Vater. Den hält sie sich mit der Drohung vom Leib, alles dokumentiert zu haben. Ein Sommerflirt macht sie zur Mutter. Heiraten will sie den Jungen aber nicht, da ist sie sich sicher, sondern den Schulabschluss und einen Beruf, mit dem sie sich und den Sohn ernähren kann. Weiterlesen